Glutenfreies Sauerteigbrot mit Starter-Kultur
Schwierigkeitsgrad
mittel
Vorbereitung
10 min
Zubereitung
80 min
Zubereitung
01
Starter-Kultur Ansetzen
40 g Alnavit Hafermehl und 60 ml Wasser (Raumtemperatur) in das saubere Gefäß füllen, gut durchrühren und für ca. 24 Stunden an einen warmen Ort stellen. Normalerweise verwendet man ein Mischverhältnis von 1:1 aber Hafermehl saugt sehr viel Wasser auf, deswegen verwenden wir etwas mehr.
02
Füttern
40 g Alnavit Hafermehl und 60 ml Wasser (Raumtemperatur) zu dem angesetzten Sauerteig geben, durchrühren und zurück an den warmen Ort (22-30 Grad) stellen. Ist der Teig zu trocken, gebe noch etwas Wasser hinzu.
03
Nochmal Füttern
Wie in Schritt 2.
04
Teigmenge reduzieren & füttern
Im Teig sollten langsam kleine Bläschen zu sehen sein. Damit sich unsere Teigmenge nicht stetig verdoppelt, nehmen wir heute 40 g vom Teig ab. Diese kannst du zum Beispiel für Pfannkuchen verwenden. Dann geben wir wieder 40 g Alnavit Hafermehl und 60 ml Wasser in unser Gefäß, verrühren es und stellen es an einen warmen Ort.
05
Füttern (Du hast es fast geschafft)
An den letzten beiden Tagen vermischst du nun 70 g Alnavit Hafermehl mit 90 ml Wasser (Raumtemperatur), sodass du an Tag 7 auf 440 g Sauerteig kommst.
06
Heute ist es so weit
Ob dein Starter fertig ist, siehst du, wenn er innerhalb von 12 Stunden sein Volumen verdoppelt, sichtbare Blasenbildung zeigt und angenehm sauer riecht. Ist das nicht der Fall, füttere ihn noch einige Tage weiter, manche Mehle brauchen etwas länger.
07
Verwendung
Von deinem Starter nimmst du nun 400 g ab zum Backen. Du kannst ihn zum Beispiel mit unserer Landbrot Backmischung verwenden, statt Hefe, und bekommst so sogar zwei Brote aus dem Teig.
08
Brotteig anmischen
In einer großen Schüssel aus Plastik oder Glas werden 450 ml lauwarmes Wasser mit den 400 g Sauersteig-Starter vermischt, bis ein flüssiger Teig entsteht. Diesem fügst du das Salz und die Landbrot Backmischung hinzu und verrührst ihn mit einem Handrührgerät oder einem Löffel zu einem festen Teig. Mit angefeuchteten Händen formst du den Teig zu einer ovalen Form.
09
Aufbewahrung Starter
Den Rest verstaust du in einem nicht(!) komplett verschlossenem Glas im Kühlschrank und fütterst ihn einmal die Woche, um ihn aktiv zu halten. Wenn du wieder ein Brot backen willst, nimmst du ihn aus dem Kühlschrank, gibst die gewünscht Menge Mehl und Wasser hinzu und lässt ihn über Nacht (8 Stunden) an einem warmen Ort stehen.
10
Ruhen
Nun wird der Teig erstmal mit einem sauberen Küchentuch abgedeckt und für 60 Minuten (oder länger) an einen warmen Ort gestellt.
11
Backen
Ofen auf 250 Grad vorheizen. Am besten wird das Brot, wenn es in einer Auflaufform mit Deckel gebacken wird. Aber der Teig kann auch auf Backpapier auf einem Backblech gebacken werden. Nachdem das Brot Zeit hatte etwas aufzugehen kommt es bei 250 Grad in den Ofen. Zunächst bei 250 Grad für 40 Minuten und dann bei 180 Grad für weitere 20 Minuten. Verwendest du eine verschließbare Auflaufform, nimm für die letzten 20 Minuten den Deckel ab.
12
Auskühlen
Damit das Brot innen schön fluffig ist, sollte es gut auskühlen, bevor es angeschnitten wird. Das Brot lässt sich sehr gut einfrieren. Wird es vor dem Einfrieren in Scheiben geschnitten, lassen diese sich anschließend einzeln nach Bedarf entnehmen und auftauen.
Unser Tipp:
Dem Teig können auch Saaten hinzugefügt werden.